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EINE GANZHEITLICHE EINFÜHRUNG

DIGITALDRUCK FÜR FLASCHEN

Diese Methode bezeichnet eine Vielzahl unterschiedlicher Verfahren, bei denen mit Tinte oder Toner ohne eine zusätzliche Druckform direkt auf das Material gedruckt wird. Er gehört zu den schnellsten, umweltschonendsten und in kleiner Menge auch günstigsten Druckverfahren. Viele verschiedene Materialien lassen sich hiermit veredeln.

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Mindetbestellmenge

in kleinen Auflagen sogar schon ab 100 Stück verfügbar. 

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Produktionszeit

Je nach Auflage können wir Ihnen eine Produktionszeit ab 7 Tagen zusagen

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Qualität

Durch moderne Druckmaschinen entsteht Qualität im Druck

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Nachhaltig

Der Digitaldruck ist ein umweltfreundliches Druckverfahren

Wir haben für Sie einige Informationen inklusive der Vor- und Nachteile zusammengestellt, um Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten zu verschaffen. Weiterhin finden Sie Erläuterungen über die Funktionsweise dieses Verfahrens und die unterschiedlichen Anwendungsbereiche.

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Was ist Digitaldruck?

Unter dem Begriff des Digitaldrucks, auch Digidrucks, werden jene Druckverfahren zusammengefasst, bei denen das Druckmotiv direkt vom Computer an den Drucker übertragen wird. Dabei wird keine Druckform verwendet. Unter anderem der klassische Tintenstrahldrucker funktioniert über Digitaldruck. Der Schwerpunkt liegt hier allerdings auf der Elektrofotografie, bekannter als Laserdruck, wie sie auch in Copyshops und Druckereien angewendet wird.

Wie funktioniert der Digitaldruck?

Im Vergleich zu anderen Drucktechniken ist der Digidruck entsprechend schnell, da keine großen Vorbereitungen getroffen werden müssen. Es wird kein fester Druckkörper benötigt, auf den die Farbe aufgebracht wird. Das Konzept dahinter ist, dass eine Datei, sprich ein digitales Bild, vom Computer an den Drucker geschickt und diesem der Auftrag erteilt wird, das Motiv – wie abgebildet – auf die gewünschte Fläche zu übertragen.

Im Digidruck wird entweder Tinte oder Toner genutzt. Toner ist ein trockenes Pulver, das es in den Farben Cyan, Gelb, Magenta und Schwarz gibt – wie beim digitalen Druck häufig. Um die optimalen Farben für das Motiv zu erhalten, werden diese Farben sehr fein gerastert aufgetragen und so für das menschliche Auge quasi vermischt.

Im Bereich des Laserdrucks erzeugt der Drucker über elektrische Ladungen eine Kopie. Erklärung: Die Trommel ist beschichtet mit einem lichtempfindlichen Material, das ionisiert wird und somit eine negative Ladung erhält.

Stellen, die nach Motiv frei bleiben, werden mit einem Laser entladen. Der Toner ist im Gegensatz dazu positiv geladen und bleibt daher an den negativ geladenen Stellen der Trommel haften. Durch das Vorbeibewegen des zuvor negativ aufgeladenen Materials bleibt der Toner darauf haften und der Aufdruck entsteht. Um dafür zu sorgen, dass die Farbe an Ort und Stelle bleibt, wird das Material im folgenden Schritt durch Walze geführt, die den Toner schmelzen lässt und ihn so fixiert.

Beim Inkjetdruck hingegen kommt farbige Tinte zum Einsatz, die auf das zu bedruckende Objekt gesprüht wird. Grundsätzlich kann diese Technik für das Bedrucken vieler unterschiedlicher Medien verwendet werden. Die Tinte liegt entweder flüssig oder in Form von Gel vor. Ihre Basis kann aus Wasser bestehen, aber auch aus verschiedenen Lösemitteln und Ölen oder Wachs. Unter vielen anderen sind hier beispielsweise Plotter (Schreibstiftdruck), Digital Airbrush (Sprühventildruck) und kontinuierlicher beziehungsweise diskontinuierlicher Tintenstrahldruck zu nennen.

Welche Flaschen können im Digitaldruck bedruckt werden?

Wir können fast alle zylinsdischen Körper im Digitaldruck bedrucken, folgende Produkte werden aber regelmäßig bedruckt:

N

Trinkflaschen

N

Essig- & Ölflaschen

N

Milchflaschen

N

Saftflaschen

N

Apothkerflaschen

N

Braunglasflaschen

N

Bierflaschen

N

Weinflaschen

Bedruckbare Materialien

Wird die Methode im Textildruck verwendet, sind Baumwolle oder Mischgewebe mit einem entsprechend hohen Baumwollanteil optimal. Empfindliche Stoffe lassen sich hingegen deutlich schlechter bedrucken. Andere Projekte, bei denen gerne auf den Digitaldruck zurückgegriffen wird, sind Leinwände, aber auch Broschüren, Flyer, Visitenkarten, Postkarten sowie Kalender, Poster, Schilder und Fotos. Die Qualitätsunterschiede hängen hier einerseits vom Toner beziehungsweise den Druckfarben ab, andererseits aber auch von der Papierdichte und -dicke sowie ihrer Oberflächenbeschaffenheit.

Wie gut die Farbe auf dem Material haftet, hängt von der Farbe und der Oberfläche ab, auf die gedruckt wird. Saugt das Material den Toner auf, ist der Digitaldruck ebenso wenig geeignet wie für den Fall, dass der Toner wegen der Beschaffenheit schlecht haften kann.

Vor- und Nachteile vom Digitaldruck- Was sind die Stärken?

Das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Laserdruck ist bestechend. Er wird vor allem da genutzt, wo sich der Druck kleiner Auflagen bei anderen Techniken wegen des Zeitaufwands und der Kosten nicht lohnen würde. Eine Individualisierung, Personalisierung und die Abbildung von Unikaten ist beim Laserdruck problemlos günstig zu bewerkstelligen. Zudem punktet der Digitaldruck mit hohen Druckgeschwindigkeiten.

Weiterhin spart er Kosten und Zeit, da keine Schablonen benötigt werden. Dasselbe gilt für Vordruckprozesse, um die die analogen Drucktechniken nicht herumkommen. Der Digidruck ist außerdem umweltfreundlicher als viele andere Techniken, da weniger chemische Abfälle anfallen und der Energie- und Wasserverbrauch gering gehalten werden kann. Last but not least: Änderungen am Projekt sind bis zur letzten Sekunde problemlos möglich.

Die Drucktechnik hat allerdings nicht nur Vorteile. Auf der anderen Seite ist sie nicht für alle Einsatzgebiete geeignet und kann je nach Anforderungen schnell an ihre Grenzen kommen. Bei hohen Auflagen ist es zudem sinnvoll, sich über Alternativen zu informieren. Hier können wir Ihnen empfehlen auf den Tampondruck oder Siedruck zu wechseln. Diese Druckverfahren bieten wir bei uns im Haus auch an. Die Menge an Toner wird sonst schnell deutlich teurer als manch anderes Verfahren.

Häufig ist ein Umschwenken auf den Siebdruck die beste Wahl. Weiterhin kann die Haltbarkeit vom Digidruck oftmals nicht mit der anderer Techniken mithalten. Insbesondere beim Textildruck sollten die Kleidungsstücke entsprechend sorgsam gewaschen werden, um ein Auswaschen oder Abblättern des Motivs zu verhindern.

Anwendungsbereiche des Digitaldrucks

Besonders gut realisierbar sind mit dem Digitaldruck farbenfrohe Motive, Farbverläufe und satte Farben. Während beim Siebdruck der Preis mit jeder zusätzlichen Farbe in die Höhe springt, ist das beim Digidruck kein Problem, da die Schablonen nicht gewechselt werden müssen und quasi kein zusätzlicher Aufwand entsteht.
Ganz grundlegend lassen sich die Einsatzmöglichkeiten des Digidrucks unterschiedlichen Anwendungsbereichen zuordnen. Einerseits gibt es den grafischen Digitaldruck, welcher sich vorwiegend mit typografischen Dateien und Seitendokumenten befasst, andererseits den funktionalen Digidruck, worunter unter anderem Funktionslacke und bedruckte OLEDs fallen. Ein dritter Anwendungsbereich umfasst den industriellen Digitaldruck, zu dem beispielsweise bedruckte Tapeten, aber auch der Textildruck gehören.