TAMPONDRUCK FÜR FLASCHEN
Es handelt sich um ein wichtiges Verfahren, das sich zum Bedrucken von Metall- und Kunststoff etabliert hat. Es wird im industriellen Bereich für Spielzeug, Werbeartikel und technische Waren verwendet und funktioniert nach dem sogenannten Tiefdruckprinzip.
Mindetbestellmenge
kleine Auflage ist möglich ab einer Stückzahl von 100 Stück
Kosten
Bei kleinen Druckmotiven das günstigste Druckverfahren
Anforderung
Ideal für Flaschen, wenn es sich um kleines Druckbild handelt
Produktionszeit
Je nach Auflage können wir Ihnen eine Produktionszeit ab 7 Tagen zusagen
PROPIE-PRINT
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Vorteile, Stärken und Einsatzgebiete vom Tampondruck
Der Tampondruck hat im Vergleich zu den meisten anderen Verfahren fast nur Vorteile. So lässt sich jedes Material mit dieser Methode bedrucken und es sind selbst filigrane Motive möglich. Dadurch werden eine hohe Vielfalt und Qualität ermöglicht. Weiterhin lassen sich mit dem Verfahren kleine und große Aufträge realisieren und es ist besonders flexibel. Selbst unebene Flächen lassen sich dank der Elastizität des Silikonstempels problemlos bedrucken – auch konvexe oder konkave Oberflächen.
Egal ob feine Raster, Schriften und Symbole oder vereinfachte Logos, der Tampondruck ist für die verschiedensten Motive geeignet. Dabei sind auch Farbverläufe kein Problem. Im Gegenteil: Ein fotorealistisches Abbild mit starken Farben ist möglich.
Ein weiterer Vorteil ist, dass der Tampon nach der Nutzung leicht wieder gesäubert werden kann, wodurch ein schnelles und effizientes Arbeiten – auch bei Großbestellungen – ermöglicht wird.
Wie funktioniert der Tampondruck?
Es wird mit elastischen Tampons gearbeitet, die aus Silikonkautschuk bestehen. Um ein indirektes Verfahren handelt es sich deshalb, weil besagter Tampon die Farbe ähnlich eines Stempels aufnimmt und im Folgenden auf die gewünschte Oberfläche aufpresst.
Der Druck findet in zwei Arbeitsgängen statt. Im ersten Schritt wird das Motiv als Vertiefung in eine Metallplatte geätzt oder gelasert, die Klischee genannt wird. Danach wird durch ein Flutrakel Farbe auf die gesamte Platte aufgebracht und im nächsten Schritt wieder abgezogen. So bleibt die Farbe lediglich in den Vertiefungen zurück.
Daraufhin kommt der Tampon zum Einsatz, nimmt die Farbe aus den Vertiefungen auf und bringt sie auf die gewünschte Stelle des Bedruckstoffes. Da das Silikon elastisch ist, kann das Motiv exakt auf die gewünschte Stelle gestempelt werden.
Heute gibt es bei dem Druckverfahren unterschiedliche Kategorien:
Beim Rotationsdruck wird die Farbe mithilfe von walzenförmigen Tampons aufgebracht, wodurch der Druckprozess deutlich beschleunigt wird. Mithilfe dieser unterschiedlichen Verfahren kann das Bedrucken dreidimensionaler Objekte realisiert werden.
Die verwendeten Farben hängen von dem Material ab, das bedruckt werden soll, sowie dessen Eigenschaften und Einsatzgebiet. Beispielsweise gibt es UV-Farben oder Systeme mit einer oder zwei Komponenten. Einkomponentenfarben sind einfach zu verarbeiten und haben eine große Abriebbeständigkeit. Sie sind kostengünstig und eignen sich besonders gut für Werbeartikel aus Kunststoff. Zweikomponentenfarben sind vor allem bei Gegenständen optimal, die großen Belastungen ausgesetzt sind. Druckmittel, bei denen diese Farben genutzt wurden, zeichnen sich durch ein besonders hochwertiges Äußeres aus.
Für Logos, Grafiken und Schriften werden gerne Mischfarben genutzt, um jeden erdenklichen Farbton vorlagengetreu abbilden zu können. UV-Farben sind im Vergleich zu den anderen sehr viel teurer, sind im Gegenzug aber lösungsmittelresistent und trocknen sehr schnell. Dafür muss die Verarbeitung unter größter Sorgfalt erfolgen. Dieselben Vorteile weisen auch LED-Farben auf, allerdings sind sie deutlich günstiger als UV-Farben, sind einfacher zu verarbeiten und obendrein umweltfreundlicher in der Produktion.
Manchmal erweisen sich Vor- oder Nachbehandlungen des Druckbildes als sinnvoll. Eine Möglichkeit hierfür ist die Beflammung, bei der das Motiv quasi eingebrannt wird.
Hohe Flexibilität
Bedruckstoffvielfalt
hohen Beständigkeiten der Druckfarben
günstig bei großen Auflagen
Anwendungsbereiche und bedruckbare Materialien
Der Tampondruck kann zum Bedrucken von nahezu allen Körpern und Flächen verwendet werden. Dasselbe gilt für die Bandbreite an genutzten Materialien. Ob Automobilindustrie, Spielwaren, CDs oder im Haushaltsbereich: Wir nutzen tagtäglich eine Vielzahl an Utensilien, die mit Tampondruck veredelt wurden. Sei es die Modelleisenbahn des Nachbarn, das gute Geschirr der Großmutter oder der Scheibenwischerhebel im neuen Familienauto: Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig.
Bei Materialien, bei denen andere Druckverfahren versagen, ist dieses Verfahren das erste Mittel der Wahl. Annähernd alle Kunststoffarten – von ABS über PET bis PE –, aber auch lackierte Oberflächen und Holz lassen sich bedrucken. Dasselbe gilt für viele Glasoberflächen und die meisten Metalle trotz der glatten Oberfläche.
Besonders häufig wird die Methode für Flaschendeckel oder Werbe- und Geschenkartikel verwendet. Wir haben viele Händler, die Ihre Trinkflaschen aus oder Kunststoff bei uns bedrucken lassen. Ob Kugelschreiber, Feuerzeug oder Schlüsselband: Die meisten dieser Werbegeschenke werden mit diesem Verfahren bedruckt, ehe sie an potenzielle Kunden oder Vertriebspartner verschenkt werden.
EINSATZGEBIETE:
Wir können fast alle zylinsdischen Körper im Tampondruck bedrucken, folgende Produkte werden aber regelmäßig bedruckt:
Was ist Tampondruck?
Johannes Gutenberg nutzte bereits eine ähnliche Methode im Buchdruck, zwischendurch geriet sie allerdings in Vergessenheit und wurde erst um 1900 wieder aufgegriffen. Schweizer Uhrmacher verwendeten nach der Wiederentdeckung dieses Stempelverfahren, um die Herstellung ihrer Zifferblätter voranzutreiben.
Es handelt sich um ein wichtiges Verfahren, das sich zum Bedrucken von Metall- und Kunststoff etabliert hat. Es wird im industriellen Bereich für Spielzeug, Werbeartikel und technische Waren verwendet und funktioniert nach dem sogenannten Tiefdruckprinzip. Damit ist es ein indirektes Druckverfahren, das in den letzten Jahren zunehmend an Beliebtheit gewonnen hat.
Johannes Gutenberg nutzte bereits eine ähnliche Methode im Buchdruck, zwischendurch geriet sie allerdings in Vergessenheit und wurde erst um 1900 wieder aufgegriffen. Schweizer Uhrmacher verwendeten nach der Wiederentdeckung dieses Stempelverfahren, um die Herstellung ihrer Zifferblätter voranzutreiben.
Wenn Sie sich für Ihr Projekt ein hochwertiges Endergebnis und ein Verfahren wünschen, bei dem auch dreidimensionale Objekte akkurat und langlebig bedruckt werden können, dürfte der Tampondruck das sein, was Sie suchen. Werbeartikel aus unterschiedlichsten Materialien lassen sich hiermit bedrucken. Hier verraten wir Ihnen die Funktionsweise des Tampondrucks, seine Herkunft sowie die Vorteile und Anwendungsgebiete.
Geeignet für nahezu alle Materialen
Es können fast alle Formen bedruckt werden